Vor allem bei Flächen-Featureklassen kann es vorkommen, dass man in der Darstellung steuern muss, welche dieser Flächen oben und welche unten liegen.
Map 3D bietet hier nicht die Möglichkeit innerhalb eines Layers/einer Tabelle z.B. anhand der Layerregeln auch eine Darstellungsreihenfolge festzulegen. Ein entsprechender Wunsch aus dem Anforderungskatalog wurde von Autodesk abgelehnt.
Um nun trotzdem das gewünschte Ergebnis zu erzielen ohne neue Tabellen zu erstellen, erzeugt man zwei oder mehrere Views, die die Objekte entsprechend der unterschiedlichen Darstellungsprioritäten enthalten und bindet diese ins Darstellungsmodell ein.
Diese Views sollten aus Performance-Gründen über die Where-Bedingung genau auf die darzustellenden Objekte eingeschränkt werden (hilft übrigens immer), damit nicht mehrfach dieselben Objekte aus der Datenbank geholt werden müssen, obwohl jeweils nur ein kleinerer Teil über die Layerregeln herangezogen wird.
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