Ich führe gerade eine angeregte Diskussion mit Autodesk im Rahmen des Beta-Programms für Map 2017 hinsichtlich der Art und Weise wie in Map Symbole skaliert werden. Dazu hätte ich gerne von Euch ein wenig Input.

Derzeit sieht es ja so aus, dass Map beim Laden eines Symbols ins Darstellungsmodell zunächst dessen wahre Größe in X und Y errechnet und diese Werte gemäß eingestellter Einheit für die Symbolhöhe und -breite in der Maske anzeigt. Auch bei penibelster Blockerzeuguung kommen da ganz häufig unterschiedliche Werte für Höhe und Breite heraus, meist bei Verwendung von Kreisbögen, weniger bei z.B. Quadraten. Da ist dann z.B. ein Kreissymbol, was eigentlich mit 1 m Durchmesser definiert wurde, in der Maske zwar 1 m breit aber z.B. 1.0001 m hoch. Wenn man nun weitere Skalierungsfaktoren oder gar -formeln als Ausdrücke angibt, dann erkennt man aus meiner Sicht auf Grund der permanet stattfindenden Umrechnungen und Vereinfachungen in der Maske irgendwann nicht mehr, was man eigentlich ursprünglich eingegeben hat. Das macht es dann sehr schwer zu einem späteren Zeitpunkt die Skalierung sinnvoll zu ändern.

Das Problem ist kompliziert zu beschreiben, aber wahrscheinlich weiß der ein oder andere, was ich meine. Habt ihr ähnliche Probleme und könnt euch bitte hier dazu äußern?

Mein Wunsch an Autodesk wäre, dass sie unabhängig von der Symboldefinition, also z.B. des ursprünglichen Blockes, in der Maske keine wahren Höhen und Breiten zu ermitteln versuchen, sondern einfach nur die eingegebenen Skalierungsfaktoren verwenden. Auch sollten in meinen Augen die eingegebenen Werte nicht vom System verändert werden, damit man z.B. auch eingegebene Formeln nachträglich noch als solche erkennen kann. Von mir aus können sie das als zusätzliche Option anbieten, damit bei anderen Anwendern alte Gewohnheiten nicht aufgegeben werden müssen.

Bitte äußert euch auch, wenn ihr denkt, dass der derzeitige Zustand der Symbolskalierung genau euren Vorstellungen entspricht. Vielen Dank.

Gorden Kock
Author: Gorden Kock